Heute möchte ich darüber sprechen, warum man seine Zahnprothese nicht selbst reparieren sollte und welche Schäden dadurch entstehen können. Wir sind uns wohl alle einig, dass Zahnprothesen immer dann kaputtgehen, wenn es am unpassendsten ist: kurz vor dem 40. Hochzeitstag, vor dem großen Tag der Tochter oder kurz vor dem Besuch im Lieblingsrestaurant. Oft versuchen Betroffene, ihre Prothese selbst zu reparieren und verschlimmern den Zustand dadurch nur.
Denken Sie immer daran, bevor Sie versuchen, Ihre Prothese zu reparieren:
Wägen Sie die Risiken sorgfältig ab. Die Verwendung bestimmter Chemikalien oder Klebstoffe kann dazu führen, dass Sie sehr gefährliche Substanzen in Ihren Mund und Körper einbringen. Schlimmer noch: Die Reparaturen halten möglicherweise nicht lange oder beschädigen die Prothese oder Ihren Mundraum sogar noch weiter.
Wir alle kennen die Heimtest-Sets; diese sind zwar nur vorübergehend, aber die Marketingabteilung ist sehr geschickt darin, die Öffentlichkeit zu verwirren.
Wichtig zu wissen: Diese Sets werden als dauerhafte Lösung beworben. Die einzig dauerhafte Lösung ist jedoch die Anpassung durch einen Zahnarzt. So wird sichergestellt, dass sie bequem sitzen, den Mund nicht reizen und den Kiefer nicht schädigen.
Warum kann ich nicht einfach Sekundenkleber verwenden?
Wie bereits erwähnt, kann eine unsachgemäße Positionierung der Prothese oder des Zahnes zu Schäden an der Prothese und – noch wichtiger – im Mund führen. Wenn der Sekundenkleber nicht vollständig aushärtet, entsteht ein chemischer Geschmack, und Sekundenkleber ist leicht giftig. Rechnen Sie damit, dass diese Selbstreparatur nur von kurzer Dauer ist. Vermeiden Sie es, auf dem betroffenen Zahn zu essen, und lassen Sie die Prothese so schnell wie möglich in einer Reparaturwerkstatt fachgerecht reparieren.
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