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The Story of George Washington’s Not-So-Wooden Dentures

Die Geschichte von George Washingtons gar nicht so hölzernem Gebiss

Die Geschichte von George Washingtons gar nicht so hölzernem Gebiss

Als Zahnarzt spreche ich hauptsächlich über Voll- und Teilprothesen. Heute machen wir mal etwas anderes und unterhalten uns über die Geschichte der Prothetik!

Einer der hartnäckigsten Mythen der amerikanischen Geschichte besagt, dass George Washington, der erste US-Präsident, ein hölzernes Gebiss trug. Doch die Wahrheit ist noch interessanter – und etwas kurios.

Washington litt sein Leben lang unter Zahnproblemen. Als er 1789 Präsident wurde, besaß er nur noch einen einzigen natürlichen Zahn. Er trug mehrere Gebisse, doch keines davon war aus Holz. Stattdessen bestanden seine Prothesen aus einer ungewöhnlichen Materialkombination, darunter:

  • Elfenbein (von Flusspferden und Elefanten)
  • menschliche Zähne (von denen einige möglicherweise von versklavten Personen gekauft wurden)
  • Metall (wie Blei und Gold)
  • Tierzähne

Eines seiner bekanntesten Gebisse verwendete Federn und Metallklammern, um die Prothese zu fixieren, was sie klobig und unbequem machte. Washington beklagte sich sogar, dass sie seine Gesichtszüge verzerrte und ihm das Sprechen und Lächeln erschwerte.

Während die Idee von „Holzzähnen“ also nur ein Mythos ist, bietet uns die Realität von George Washingtons Zahnprothese einen faszinierenden Einblick in die frühe Zahntechnik – und in die unangenehmen Extreme, zu denen die Menschen einst für ein vollständiges Lächeln griffen.

Dank moderner Technologie lassen sich schöne Zähne heute einfacher gestalten und erhalten. Falls Sie keinen Zahnarzt finden, denken Sie daran, dass online bestellte Zahnprothesen eine gute Alternative sein könnten – und die sind garantiert nicht aus Holz!

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